Einen schönen guten Tag wünsche ich.
Heute möchte ich euch mein Buch des Monats April vorstellen, ich finde, es passt sehr gut in den Frühling....
Die Vögel zwitschern,
die Sonne scheint,
die Bäume schlagen aus.....
Genau...es ist gefährlich in Wald und Flur und deshalb gibt es heute einen Kriminalroman.
Und worum geht es?
Kennt ihr das Hobby Geochaching?
Ich habe auch mal hier und da davon gelesen und dachte, Hey, das ist bestimmt etwas Feines, gerade für die Kinder und Jugendlichen die nach dem x-sten Kindergeburtstag jetzt mal "echte " Schätze finden wollen.
Das ist es auch, bestimmt, nur in dem Roman von Ursula Poznanski endet es für einig eben tödlich...
Sonst wäre es ja auch kein Kriminalroman.
Geochaching bedeute im Grunde nichts anderes als Schatzsuche, Schnitzeljagd .
Der "Cache", also das Versteck, wird mit geographischen Koordinaten festgelegt, und nun kann jeder, der angemeldet ist, und ein "Schmatphone" oder ein GPS-Gerät besitzt, suchen.
In der Regel ist es ein wasserfester Behälter, mit einem Logbuch und evtl. einem kleinen "Schatz" gefüllt.
Der Finder kann sich nun, nach erfolgreichem Suchen, ins Logbuch eintragen und sich freuen.
Laut Internet gibt es rund 2,3 Millionen aktive Caches weltweit und immerhin 320 000 davon in Deutschland.
Ich finde, es ein wunderbares Hobby, das man auch gesellig mit anderen aktiv in der Natur betreiben kann. Wer nicht unbedingt Berge besteigen möchte, aber gerne zu Fuß unterwegs ist.
Im Grunde eine tolle Sache für Naturliebhaber.
Das kann die erste Dame in dem Roman leider nicht mehr bestätigen, denn sie wird tot auf einer Kuhweide gefunden, mit eintätowierten Koordinaten unter der Fußsohle, die das Gehen bestimmt nicht leicht gemacht haben.
Tja, und nun beginnen die Ermittlungen und die Suche nach dem Mörder.
Die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary, eine sehr symatische junge Beamtin und ihr Kollege Florin Wenniger, auch sehr nett, suchen anhand der Koordinaten den ersten Caches.
Leider ist es kein Schatz im üblichen Sinne, sondern eher ein Teil eines menschlichen Körpers.
Und so beginnt ein Katz-und Mausspiel, in dem sich die Ermittlerin immer tiefer einlässt, und am Ende selber in Gefahr kommt.
Und warum fünf?
Ihr könnt es euch sicher schon denken...Leichen pflastern den Weg der Mörders,
aber Frau Kasapary und Herr Wenniger sind eben auch nicht zu unterschätzen.
Ein spannender Kriminalroman, der ( für mich) am Ende doch noch eine Überraschung parat hält und die gruseligen Suche ein wenig erklärt.
Obwohl es für die Ermittlerin am Ende echt knapp wird.
Spannend !
Aber zurück zu den Naturfreunden....
Hier und da findet man eben auch einen Schatz.
Ein tolles Versteck, nicht wahr?
Ich muss eben noch lernen.
...Steinige Wege gilt es zu durchlaufen....
Am Ende hat man vielleicht Glück...
( ich weiß übrigens, das mein Behälter nicht wasserdicht ist UND auch kein Logbuch enthält )
;o)
Und jedem, den nun nach der Buchbeschreibung ein eisiger Schauer über den Rücken gelaufen ist,
geht jetzt schnell nach draußen...
...die Vögel zwitschern....
...die Sonne scheint...
...die Bäume schlagen aus....
Zum Glück habe ich letztens in der Stadt diese T-Shirt gefunden, und ich finde, es passt herrlich zu diesem Post:
...und weil es so knubbelig an mir herunterhängt nochmal so:
Also...UNS kann nichts passieren...
;o)
Ich wünsche es euch von Herzen....
Mit meinem Buchtipp nehme ich an der tollen Aktion von Nicole teil,
und wer noch mehr Buchempfehlungen lesen möchte, schaut einfach mal hier nach...da ist sicher etwas dabei...
Ich wünsche euch eine schöne Frühlingswoche.
Lieben Gruß von
Claudia